Rettet den Forst

Liebe Besucher und Besucherinnen dieser Website, liebe Naturfreunde,

diese Seite wurde erstellt, um ein einzigartiges Juwel im Süden Deutschlands für uns Menschen und Tiere zu bewahren.

Es geht um den Ebersberger Forst bzw. um den Ebersberger Wald, wie manche Naturfreunde und Naturschützer ihn auch bezeichnen. Dieses herrliche Juwel droht durch den geplanten Bau von Windkraftanlagen (WKA) empfindlich in seiner Einzigartigartigkeit gestört zu werden. Aber nicht nur unser Ebersberger Wald ist bedroht durch die Umsetzung der Energiewende, sondern auch die anmutige und abwechslungsreiche Landschaft des Landkreises Ebersberg. Insgesamt sollen momentan im Landkreis ca. 26 WKA errichtet werden. Es stellt sich die Frage inwieweit der Mensch im Zuge der Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens in intakte Wälder und in das Landschaftsbild eingreifen darf, im juristischen als auch im naturschutz-ethisch-moralischen Sinne. Der Ebersberger Forst ist auch Nutzwald, das ist richtig. Allerdings gehört dieser Bannwald (siehe dazu Bayerisches Waldgesetz (BayWaldG), Art.11) zum Naherholungsgebiet des Münchner Großraums und stellt ein äußerst beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein dar. Dadurch beinhaltet der Ebersberger Forst eine zentrale Rolle für das psychische als auch physische Wohlbefinden.

Machen Sie sich selbst ein Bild und erleben Sie den Forst hautnah und mit allen Sinnen!

Intakte (Laub)Wälder leisten einen äußerst hohen Beitrag zum Klimaschutz. Forscher konnten  nachweisen, dass mit „steigenden Temperaturen auch die Pufferkapazität der globalen Wälder steigt“ (naturwald-akademie.org | nature.com). Dadurch induziert diese Pufferwirkung die Notwendigkeit Laubwälder zu erhalten und eine naturnahe Wiederaufforstung konsequent in Angriff zu nehmen. Bezogen auf den Ebersberger Forst bedeutet dies, dass trotz harter Kriterien, die gegen die Errichtung von WKA sprechen, zusätzlich die vorbildliche Umbaumaßnahmen des Forsts zu einem klimaresistenten Wald mit weniger Fichtenanteil negiert wird.